In diesem Artikel erfährst du, warum deine Gedanken
deine Körpersprache beeinflussen und wie du dieses
Wissen zu deinen Gunsten einsetzen kannst...
Wie stehst du eigentlich da, wenn du unsicher bist?
Oder wie stehst du da, wenn du selbstbewusst bist?
Oder wenn du Angst hast oder nervös bist?
Genau, bei jeder Emotion siehst du anders aus und verhältst dich auch anders.
Für jedes Gefühl gibt es gewisse Körperhaltungen und Verhaltensweisen.
Aber was hat das jetzt mit unseren Gedanken zu tun?
Nun ja, weißt du eigentlich, wie unsere Gefühle entstehen?
Gefühle sind nichts anderes als Bewertungen von Situationen, die von unserem Gehirn aus Erfahrungen, Denkweisen und Glaubenssätzen zusammengesetzt werden - alles in allem:
GEFÜHLE ENTSTEHEN AUS GEDANKEN!
Beispiel: Nehmen wir mal an, du gehst im Dunklen im Wald spazieren. Was geht in deinem Körper vor?
Vielleicht ruft sich dein Gehirn den letzten Horrorfilm in den Kopf - in dem Fall wirst du Angst haben und man wird sie dir wohl oder übel anmerken.
Möglicherweise ruft sich dein Gehirn aber auch eine Erfahrung von einem romantischen Abendspaziergang in den Kopf. Jetzt wirst du vermutlich Glück empfinden und dich auch dementsprechend verhalten. Es sei denn, diese Person hat gestern eure Beziehung beendet - dann wirst du Trauer ausstrahlen und auch das wird man dir sofort am Körper anmerken. 😉
Was sagt uns das Ganze?
Dass einzig und allein das ausschlaggebend ist, welche Bewertungen wir einzelnen Situationen geben.
Wie du dir dieses Wissen zunutze machen kannst...
Wie du nun also weißt, verhält sich dein Körper proportional zu deinen Gedanken.
Falls dir noch nicht klar ist, was dir dieses Wissen für den Alltag bringt, hier die Antwort:
Du kannst mit deinen Gedanken deine Körpersprache und auch deine Gefühle steuern!
Solltest du also mal Selbstbewusstsein ausstrahlen müssen, bist eigentlich aber nervös, dann denke einfach selbstbewusst. Denke so wie du denken würdest, wenn du bereits vollkommen selbstbewusst wärst.
Nimm zusätzlich noch eine selbstbewusste Körperhaltung ein - und nach wenigen Sekunden werden sich deine Gedanken, deine Körpersprache und dein Verhalten um 180° wenden.
Man wird dir deine Nervosität, deine Angst oder sonst was kaum noch anmerken.
Möglicherweise denkst du dir jetzt, dass das alles sicher nicht so einfach ist, wie es klingt.
Und auch da liegst du vollkommen richtig. Es ist nicht leicht - wie in jedem anderen Punkt deines Lebens wirst du auch in diesem Punkt nur besser durch Übung.
Fazit
Verpflichte dich also heute dazu, Gedankenhygiene zu betreiben. Brich negative Gedanken sofort ab und ersetze sie durch positive, motivierende Gedanken und nimm zusätzlich dazu eine positive Körperhaltung ein.
Denn wenn dir regelmäßig negative, demotivierende Gedanken im Kopf herumschwirren, wird man dir an deiner Körperhaltung und Ausstrahlung wohl oder übel deine Gefühle anmerken.
Möchtest du auch noch wissen, warum negative Gedanken außerdem zu Gewohnheiten werden und wie du aus diesem Teufelskreis wieder herauskommst, klicke hier.
In diesem Sinne bedenke immer: dein Körper hört alles, was dein Kopf sagt!
Philipp Schmid