Jeder von uns hat es, dieses Männchen, das dir ständig diese demotivierende Selbstkritik ins Ohr flüstert, dass du das nicht schaffst, nicht kannst, dass du nie werden wirst, was du immer werden wolltest, weil du zu schwach, zu dünn, zu dick, zu groß, zu klein, ... bist.

​Selbstkritik kann durchaus sinnvoll sein, wenn sie berechtigt ist, wenn es gute Gründe dafür gibt. In diesem Fall kann sie als Chance gesehen werden. Sie kann zur Veränderung, Verbesserung und vor allem zur persönlichen Weiterentwicklung dienen. 
Aber bei den ganz oben genannten Kritiken musst du vorsichtig sein. Sie schwächen dein Selbstbewusstsein und hindern dich daran, im Leben weiterzukommen.

Das Gute an der Sache: wir haben es selbst in der Hand, wie viel Macht wir diesem Männchen auf unserer Schulter ​geben, wie viele Gedanken wir ihn in unseren Kopf einpflanzen lassen.

selbstkritik

​Da ich selbst oft mit solcher Selbstkritik gekämpft habe, und es letztlich geschafft habe, diese Stimmen "stummzuschalten" bzw. gelernt habe, sie zu nutzen, möchte ich dir heute zeigen, wie auch du in Zukunft frei von Selbstkritik sein kannst.

Frei von Selbstkritik in 3 Schritten:​

1. Bewusstes Hinhören​

Als erstes ist es wichtig, diese Stimme in unserem Kopf überhaupt erstmal wahrzunehmen und zu verstehen, was sie sagt.
Denn oft ist uns nicht einmal bewusst, wann sie erscheint und wie stark sie ist. 

  • ​Was sagt sie?
  • Macht sie mir Vorwürfe?
  • Vergleicht sie mich mit anderen?

Erst wenn du genau hinhörst und weißt, was dir dein Selbstkritiker mitteilt, kannst du auch was dagegen unternehmen.

2. Bewusstes Eingreifen​

​Wenn du merkst, dass dich deine Selbstkritik nicht mehr weiterkommen lässt, dann musst du bewusst eingreifen. Du darfst das Männchen auf deiner Schulter nicht mehr zu Wort kommen lassen. 

​Wenn es sich wieder mal negativ äußert, dann halte kurz Inne, und beende den Gedanken bewusst. 
Am besten funktioniert das, indem du in Gedanken laut "STOP" schreist. 
So unterbrichst du deine Selbstkritik mit Sicherheit und hinderst sie daran, dir denselben Gedanken sofort wieder einzupflanzen.

3. Wandle den Gedanken um

Wenn du dein negatives Männchen identifiziert hast, genau weißt, was es dir immer einredet und es bewusst unterbrichst, wenn es dich wiedermal beeinflusst, dann bist du bereit für den letzten Schritt.

​Suche in der negativen Selbstkritik die positive Nachricht
Ist das schwer? Teilweise ja. Unmöglich? Ganz klar nein! 

optimismus

Ich bin davon überzeugt, dass in jeder Katastrophe auch etwas Positives zu finden ist, wenn man lange genug sucht.

Du wirst auch in jeder noch so negativen Kritik was Positives finden, und wenn es nur der Ansporn ist, dich zu verändern.
Wenn du mal wirklich keine positiven Funken in deinen Gedanken findest, dann ist aber wichtig, dass du nicht zu viel Energie in das Suchen steckst!
Schreib dir dann am besten diesen Gedanken auf und schlafe eine Nacht drüber.
Wenn du am nächsten Tag noch nichts findest, dann bitte gegebenenfalls eine Vertrauensperson, dir zu helfen.
Alternativ kannst du natürlich wie immer auch mich per Kontaktformular kontaktieren.​ 
Ich werde immer mein Bestes geben, dich mit meinem Optimismus anzustecken.

​Das war's dann auch schon wieder. Wenn du diese 3 Schritte bewusst in dein Leben integrierst, wirst du das Männchen auf deiner Schulter bald nicht mehr hören. Und wenn es wieder mal kommt, weißt du ja, was zu tun ist. 😉

Also noch mal zusammengefasst: 
  1. Höre genau hin, was dir die Stimme heute wieder sagen will.
  2. Unterbrich die negativen Gedanken bewusst, indem du in Gedanken laut STOP sagst.
  3. Suche das positive in der Selbstkritik - stecke aber nicht zu viel Energie in diesen Schritt!

Ich hoffe, dass dir mit diesen Tipps deine Zukunft ein wenig erleichtern konnte und empfehle dir, dich passend zum Thema für den kostenlosen Lebensfreude-E-Mail-Kurs gleich unten anzumelden. 

Außerdem, wenn dir der Artikel gefallen hat, bitte ich dich wieder, ihn wie immer zu teilen, liken und einen Kommentar zu hinterlassen. 🙂

In diesem Sinne - beste Wünsche für die Zukunft ohne Männchen auf der Schulter. 😉

Philipp Schmid

​Philipp Schmid